Schloss Altenstein

	Man kann den Park von verschiedenen Seiten betreten, unser Besuch begann am Eingang des Wirtschaftsgebäudes, welches durch seine halbrunde Bauweise sehr zum Stimmungsbild beiträgt.
Schon kurz nach betreten der Anlage kann man das Schloss sehen.
	Im Hintergrund ein herrlicher Ausblick auf umliegende Gemeinden.
	Blick auf die rechte Vorderseite des Gebäudes.
Es werden große Anstrengungen unternommen die Anlage zu unterhalten und das Gebäude in seiner Substanz zu sichern und zu restaurieren. Die sehr schöne Fassade ruft geradezu dazu auf.
Große Fortschritte hat die Gartengestaltung genommen, wie hier zu sehen ist.

	Reste einer Burg: Zitat aus der Tafel, die sich an dessen Fuß befindet: Altensteins Vorzeit Hier, am Tarresfelsen, stand seit dem 7.Jh. eine, nach der Unterwerfung des Thüringer Königreiches durch die fränkischen Eroberer erbaute Zwingburg, die Burg "Steyn", später der "Alte Steyn" genannt. Im 14. Jh. Raubritterburg Frankensteiner Burgmannen, war sie 1494 - 1722 im Besitz des Rittergeschlechts der "Hunde von Wenkheim" und wurde zu einem Ritterschloss umgebaut. Letzteres wurde durch Brandstiftung im Jahre 1733 zerstört. Auf Burg und Ritterschloss weisen noch hin: Reste des runden Burgturms, in welchem im 17. Jh. 18 Frauen aus der Umgebung als Hexen eingekerkert waren Reste des viereckigen Wohnturmes, insbesondere von der Ritterkapelle her zu besichtigen eine mittelalterliche Zisterne, die bei Parkführungen besichtigt werden kann
Blick aus einem unterhalb gelegenen Garten.
	Die Ritterkapelle Zitat aus der Tafel, die sich an dessen Fuß befindet: Die in gotischen Formen 1798/99 erbaute Ritterkapelle ist eine der ersten Parkarchitekturen, die Georg I. im Altensteiner Landschaftspark errichten ließ. Die Säulen und Bogen, sowie die Fensterrose sind aus Holz geschnitzt. Obwohl 1798 ein Kreuz auf die Kapelle kam und die Fenster bis 1891 durch Glasmalereien mit biblischen Motiven geschmückt waren, war diese Kapelle nicht für gottesdienstliche Zwecke gedacht. Vielmehr erinnerten die Waffen, Fahnen und das Wappen über der Eingangstür aus Stuck des seit 1884 verschlossenen Innenraumes an die romantische Zeit des Mittelalters. Ursprüngliche Ausstattungsgegenstände deuten auf eine Nutzung bin 1803 als Treffpunkt der Freimaurerloge unter Georg I. hin. Von der 1998/99 äußerlich restaurierten Kapelle aus hat man einen herrlichen Rundblick auf den Landschaftspark mit seinen imposanten Bäumen, zur Teufelsbrücke, dem Schloss, den Resten der Mittelalterliche Burg und eine Fernsicht über Schweina und das Werratal hinweg zum Baier.